Brownies mit Kirschen
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Pflanzliche Protein Brownies (ohne Proteinpulver)

Schokoladig, saftig und super proteinreich: Diese veganen Protein Brownies sind der perfekte gesunde Snack. Wer meinen Blog kennt, weiß, dass ich bei vielen Rezepten lieber die Klassiker statt “gesünderen” Varianten mag – bei diesen Protein Brownies sieht’s allerdings anders aus. Was dieses Protein Brownie Rezept so besonders macht und wie genau ihr es zubereitet, erfahrt ihr hier!

Saftige vegane Brownies mit Kirschen

Protein Brownies

Egal ob bei Zimtschnecken, Streuselkuchen oder eben Brownies – normalerweise finde ich nicht, dass man für alles eine “gesündere” Variante braucht. Auch wenn hier ab und zu mal die gesünderen Zimtschnecken mit Apfel und Dattelkaramell auf den Tisch kommen, gibt’s eben doch öfter den Klassiker. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung muss finde ich nicht perfekt “gesund” sein, sondern perfekt umsetzbar.

Warum Protein Brownies?

Wenn also nicht alles gesund sein muss, warum dann also ein gesundes Protein Brownie Rezept? Ganz einfach: Weil es auch gut schmeckt. Zum Glück muss man sich ja nicht auf eine Variante festlegen. 🙂 Besonders im Alltag mag ich die Protein Brownies super gerne – sie schmecken nicht wie ein Kompromiss und sind einfach ein leckerer, nicht zu mächtiger Snack. Noch dazu sind sie ruckzuck gemacht, ganz ohne besondere Zutaten oder lange Ruhezeiten. Man kann sie also super mal zwischendurch machen.

Brownies angebissen

Zutaten für proteinreiche Brownies

Für Protein Brownies gibt es viele Rezepte: mit Proteinpulver, Kidneybohnen oder auch schwarzen Bohnen. Für mein Rezept habe ich letzteres verwendet – und ich verspreche euch, dass man die Bohnen auf keinen Fall herausschmeckt. Sie liefern den Brownies zwar jede Menge Protein und eine tolle Textur, machen sich aber geschmacklich nicht bemerkbar. Dafür sorgt vor allem das Kakaopulver, das wir statt Schokolade verwenden. Als Zuckerersatz nutze ich Ahornsirup – ihr könnt aber auch Agavendicksaft verwenden. Beides ist aus ernährungsphysiologischer Sicht nicht viel wertvoller als klassischer Zucker, ich mag Ahornsirup persönlich aber einfach gerne. 🙂

Statt Margarine habe ich für die Brownies Rapsöl benutzt – auch das schmeckt man überhaupt nicht raus und liefert zudem wichtige Omega-3-Fettsäuren.

Saftige Brownies mit Kirschen auf weißem Backpapier

Schokoladige Brownies mit Kirschen

Zugegeben – bei Kirschen in Kuchen scheiden sich die Geister. Ich persönlich mag sie super gerne und finde sie passen total gut zu Brownies – ihr könnt sie aber natürlich auch weglassen.

Saftiger Brownie

Ich bin ganz gespannt, wie euch die Protein Brownies gefallen. Falls ihr doch erstmal mit dem Klassiker starten wollt, findet ihr hier mein normales Rezept für vegane Brownies.

Brownies mit Kirschen

Pflanzliche Protein Brownies

Pflanzliche proteinreiche Brownies. Perfekt als gesünderes Dessert oder proteinreicher Snack zwischendurch. Die schwarzen Bohnen schmeckt man nicht raus! 🙂
4.44 from 51 votes
Vorbereitung 5 Minuten
Backzeit 25 Minuten
Arbeit 30 Minuten
REZEPT FÜR: 6 Brownies

Kochutensilien

  • Food Processor / Blender (im Notfall sollte auch ein Pürierstab ausreichen)

Zutaten
  

  • 1 Dose schwarze Bohnen (ca. 240-250g Abtropfgewicht)
  • 100 g Dinkelmehl (Ich nehme helles Dinkelmehl)
  • 25 g Backkakao
  • 1 Prise Salz
  • 80-90 g Ahornsirup
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • ca. 100 ml pflanzliche Milch
  • 40 g Rapsöl
  • 2 gestrichene TL Backpulver
  • optional: 50 g vegane Schokodrops
  • optional: 50 g (gefrorene) Schattenmorellen

Anleitungen
 

  • Den Ofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen. Eine kleine Backform mit Backpapier auslegen. (Das geht einfacher, wenn du das Backpapier von unten anfeuchtest.)
  • Die schwarzen Bohnen abtropfen lassen und mit kaltem Wasser abspülen. Zusammen mit den restlichen Zutaten in den Food Processor geben und zu einem homogenen Teig mixen. (Ist der Teig zu fest, füge etwas mehr pflanzliche Milch hinzu. Ist er zu flüssig, nutze etwas mehr Mehl.)
  • Optional noch die Schokodrops und die (abgetropften) Kirschen zum Teig geben, unterheben und das Ganze dann in die Backform geben.
  • Für ca. 25-30 Minuten backen und zwischendurch Stäbchenprobe machen, da die Backzeit je nach Ofen variieren kann. Kleiner Tipp: Die Brownies sollten vor dem Verzehr abkühlen und erreichen die beste Konsistenz, wenn du sie nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahrst und erst 2-3 Stunden später oder am nächsten Tag isst. 🙂
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Ihr habt das Rezept ausprobiert? Kommentiert unter diesem Beitrag oder schickt mir über Instagram euer Feedback! Ich freu mich von euch zu hören! 🙂


Lust auf mehr gesunde Rezepte? Wie wäre es mit den veganen Cheesecake Happen (No-Bake-Cheesecake), den gesunden Cookies oder den Dattel-Schokoriegeln? 🙂

11 Comments

  • Bea

    5 Sterne
    Liebe Lena,
    ich liebe deinen Blog und deine Instagram-Seite. Endlich hab ich hiermit dein erstes Rezept ausprobiert und ich liebe es! (und die Familie dazu…) Zum Glück hab ich gleich die doppelte Portion gemacht;)
    Eine Erfahung mit dem Stabmixer: Ich glaube, das nächste Mal würde ich die Bohnen zuerst schon alleine (oder ohne trockene Zutaten) mixen, zumindest mit meinem war es nachher ein bisschen schwieriger.
    Danke für dieses tolle Rezept – ich freu mich schon auf das nächste, das ich ausprobieren werde!

      • Anonymous

        Danke für das tolle Rezept! Kam in Muffinform auch bei den Kindern super an.
        Ich habe mit dem Stabmixer zuerst die Bohnen mit Sojamilch püriert, dann die restlichen flüssigen Zutaten zugefügt und alle trockenen Zutaten zum Schluss mit einem ganz normalen Handrührgerät untergehoben!

  • Doreen

    5 Sterne
    Hey Lena, die Brownies sind der absolute Hammer. Total lecker und schön saftig. So liebe ich sie. Nun möchte ich ein ganzes Backblech machen. Welche Menge empfiehlst du mir? Soll ich die Zutaten mal vier nehmen, oder reicht mal drei? Lieben Dank und viele Grüße, Doreen

  • Barbara

    5 Sterne
    Vielen Dank für das tolle Rezept! Es kam (in Muffinform) auch bei den Kindern super an.
    Ich habe zunächst die Bohnen zusammen mit der Sojamilch mit dem Stabmixer püriert und dann die restlichen flüssigen Zutaten zugegeben. Zum Schluss habe ich die trockenen Zutaten mit einem normalen Handrührgerät unter gehoben. Hat super geklappt!

  • Anonymous

    Wow, echt lecker. Ich war schon lange auf der Suche nach einem veganen proteinreichen Rezept ohne geschmackliche Kompromisse ^^ Danke fürs teilen.

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